Sieben-Tage-Inzidenz im Land sinkt auf 4,6 - zwei Kreise bei 0

Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt schwächt sich das
Corona-Infektionsgeschehen noch weiter ab. Am Freitagmorgen meldete
das Robert Koch-Institut (RKI) 4,6 Neuinfektionen je 100 000
Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag waren es noch 5,1
und am Mittwoch 5,2 gewesen. Binnen 24 Stunden wurden in
Sachsen-Anhalt laut RKI 18 neue Corona-Fälle und drei weitere
Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst. Im Jerichower Land
und der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau lag die Sieben-Tage-Inzidenz
bei 0. Den höchsten Wert aller Kreise in Sachsen-Anhalt gab das RKI
mit 15,6 für den Altmarkkreis Salzwedel an.

Sachsen-Anhalt gehört damit weiterhin zu den Bundesländern mit dem
geringsten Corona-Infektionsgeschehen. Eine geringere
Sieben-Tage-Inzidenz wies das RKI nur für Mecklenburg-Vorpommern mit
3,2 aus, 4,9 für Brandenburg. Der bundesweite Wert lag bei 10,3.