Notfallmediziner erwarten mehr Patienten: Mehr trinken

Schwedt/Oder (dpa/bb) - An Brandenburger Kliniken wird wegen der
Hitze mit mehr Notfallpatienten gerechnet. Besonders gefährlich seien
Flüssigkeitsmangel und die direkte Hitzeeinwirkung, erklärte Ioannis
Tsakiris, Leitender Arzt der Notaufnahme am Asklepion Klinikum in
Schwedt/Oder (Landkreis Uckermark), am Donnerstag. An heißen Tagen
erhöhe sich der Flüssigkeitsbedarf mitunter erheblich und es könne zu

einer Dehydrierung kommen.

Der Körper benötige die Flüssigkeit, um lebenswichtige Funktionen
aufrecht zu erhalten. Bei Flüssigkeitsmangel klagten Patienten häufig
über Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Müdigkeit und
allgemeines Unwohlsein. Insbesondere kleine Kinder sowie alte und
kranke Menschen müssen in dieser Jahreszeit besonders vorsichtig
sein, warnte der Notfallmediziner.