Wütende Menschen vor vollem Freibad sorgen für Polizeieinsatz

Kaiserslautern (dpa) - Wütende Menschen in einer langen Schlange vor
einem voll besetzten Freibad in Kaiserslautern haben für einen
Polizeieinsatz gesorgt. Sie seien gegenüber dem Personal verbal
aggressiv geworden und hätten sich nicht an die Abstandsregeln
gehalten, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Letztlich entschieden
das Ordnungsamt und der Betreiber des Schwimmbades nach den Vorfällen
vom Mittwochnachmittag, an diesem Tag keine Besucher mehr
einzulassen.

Laut Polizeiangaben hatten etwa 150 Menschen am Eingang des
Schwimmbads gewartet, in dem die maximal zulässige Besucheranzahl
bereits erreicht gewesen war. «Ich hoffe, dass das eine Ausnahme
war», sagte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD). Ansonsten könnten

mehr Sicherheitspersonal oder die Rückkehr zur Vorabbuchung von
Online-Tickets die Folgen sein.