Thüringer Sieben-Tage-Inzidenz liegt unter Bundesdurchschnitt

Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Lage in Thüringen entpannt sich weiter.
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Dienstag im Freistaat bei 13,9 und
damit recht deutlich unter dem bundesweiten Wert von 15,5. Das geht
aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Zahl der Neuinfektionen
pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen hervor. Thüringen
war monatelang das Bundesland, das am stärksten von der Pandemie
betroffen war. Im Juni war die Sieben-Tage-Inzidenz jedoch schnell
gesunken.

Die meisten Corona-Fälle gibt es nach den Daten des RKI derzeit in
der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen. Dabei waren mehr Frauen
als Männer betroffen. Innerhalb von 24 Stunden wurden in Thüringen 12
neue Fälle registriert.