Apothekerverband: Start des digitalen Impfpass praktisch störungsfrei

München (dpa/lby) - Der Start des digitalen Impfpasses in Bayern ist
nach Angaben des Bayerischen Apothekerverbandes ohne gravierende
Hindernisse verlaufen. Bundesweit hätten bis Montagmittag, 14.00 Uhr,
400 000 Menschen ihre Covid19-Impfungen aus dem Impfbuch mit Hilfe
eines QR-Codes auf ihr Smartphone übertragen lassen, sagte eine
Verbandssprecherin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Eine Zahl
für Bayern sei bisher nicht ermittelt worden. Im Freistaat nehmen
zwei Drittel der 3000 Apotheken an der Aktion teil. 

Am Morgen sei das entsprechende Portal vorübergehend technisch nicht
erreichbar gewesen. Dies sei aber eine angekündigte Wartung gewesen.
Abgesehen von kleineren Problemen sei es nicht zu nennenswerten
Störungen gekommen, betonte die Sprecherin. 

Die generierten QR-Codes können in einer speziellen CovPass-App des
RKI oder auch in der CoronaWarn-App hinterlegt werden und dienen dann
zusammen mit einem Personalausweis oder Reisepass als Impfnachweis.
Bisher sind die Impfnachweise oft in gelben Impfbüchern aus Papier
dokumentiert. Sie gelten als nicht fälschungssicher.