Thüringer Sieben-Tage-Inzidenz erstmals im Bundesdurchschnitt

Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Lage in Thüringen entpannt sich weiter.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freitstaat lag am Samstag bei 18,0 und
damit erstmals sogar knapp unter dem bundesweiten Wert von 18,3. Das
geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zur Zahl der
Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen
hervor. Thüringen war monatelang das Bundesland, das am stärksten von
der Pandemie betroffen war. Im Juni war die Sieben-Tage-Inzidenz
jedoch schnell gesunken.

Die meisten Covid-19-Fälle gibt es nach den Daten des RKI derzeit in
der Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen. Innerhalb von 24 Stunden
wurden in Thüringen 50 neue Fälle registriert.