58 Corona-Neuinfektionen in Hamburg - Inzidenz sinkt auf 17,4

Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen
in Hamburg ist im Wochenvergleich wieder leicht gesunken. Am
Donnerstag kamen 58 Fälle hinzu, wie die Gesundheitsbehörde
mitteilte. Das waren drei weniger als am Mittwoch und 20 weniger als
vor einer Woche.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen
einer Woche pro 100 000 Einwohner, sank von 18,4 auf 17,4. Vor einer
Woche hatte sie noch 23,7 betragen. Am Dienstag war die Inzidenz
erstmals seit Mitte September unter die 20er-Marke gefallen.

Laut Robert Koch-Institut (RKI) waren in Hamburg keine neuen
Todesfälle zu beklagen - die Zahl der seit Beginn der Pandemie an
oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen blieb
bei 1578. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie laut
Gesundheitsbehörde nachweislich 76 796 Bürger der Hansestadt mit
Sars-CoV-2 infiziert. Davon gelten nach RKI-Schätzungen 73 900 als
genesen.

In Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der
Gesundheitsbehörde mit Stand Mittwoch 61 Covid-19-Patienten
behandelt, davon 32 auf Intensivstationen. Das waren vier
beziehungsweise zwei weniger als am Dienstag. Vor einer Woche lagen
noch 86 Menschen coronabedingt in Hamburger Kliniken, 41 davon auf
Intensivstationen.

Die Zahl der mindestens einmal gegen das Coronavirus Geimpften
bezifferte die Sozialbehörde mit Stand Mittwoch auf 815 490. Das
seien 6408 mehr als am Vortag. Als vollständig geimpft gelten
inzwischen 420 568 Hamburgerinnen und Hamburger - 12 076 mehr als am
Dienstag.