Erstes volles Hallenkonzert: Foo Fighters im Madison Square Garden

New York (dpa) - Mit einem Auftritt der Foo Fighters am 20. Juni ist
in New York erstmals seit Beginn der Corona-Einschränkungen im März
2020 wieder ein Hallenkonzert ohne Kapazitätseinschränkungen
angesetzt. «Die Foo Fighters bringen den Rock & Roll zurück in den
(Madison Square) Garden», schrieben die Veranstalter am Dienstag per
Kurznachrichtendienst Twitter. «Wir warten seit mehr als einem Jahr
auf diesen Tag», kommentierte die Rockband um Dave Grohl das
Ereignis. «New York, mach dich bereit für eine lange Nacht, bei der
wir uns gemeinsam die Seele aus dem Leib schreien.»

Die US-Ostküstenmetropole war im vergangenen Frühjahr das Epizentrum
der Corona-Pandemie in den USA. Im März 2020 wurden weitreichende
Einschränkungen verhängt, fast alle Kultureinrichtungen schlossen.
Inzwischen ist das Infektionsgeschehen unter Kontrolle, die
Impfkampagne kommt rasch voran. Der Madison Square Garden hat bislang
nur eingeschränkt wieder öffnen können, unter anderem für
Sportveranstaltungen. Wer ein Ticket für die Foo Fighters kaufen
will, muss - wenn er über 16 Jahre alt ist - eine Corona-Impfung
nachweisen.

Zuvor war bereits bekannt geworden, dass New York zum Ende der
Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie im August ein Konzert für
Zehntausende im Central Park plant. Zudem soll Rock-Legende Bruce
Springsteen mit seiner Show «Springsteen on Broadway» ab Juli den
Broadway wiedereröffnen.