Bundeswehr unterstützt beim Impfen im Hotspot Hof

München (dpa/lby) - Die Bundeswehr unterstützt beim Impfen im
Corona-Hotspot Hof. Das Personal werde in den bestehenden Zentren und
bei den mobilen Impfteams helfen, sagte Landeskommando-Sprecher
Carsten Spiering am Donnerstag. So sollen die Impfzeiten auf 7.00 bis
23.00 Uhr ausgeweitet werden. Die Bundeswehr werde aber in Hof nicht
wie etwa im Saarland ein eigenes Zentrum betreiben, das rund um die
Uhr impfe, betonte der Sprecher.

Die Zahl der Corona-Infektionen in Hof ist seit langem sehr hoch. Die
Stadt in Oberfranken ist mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als
570 bundesweiter Spitzenreiter. Im Landkreis Hof lag sie am
Donnerstag laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 474. Wie viele
Soldaten nun beim Impfen helfen, war nicht bekannt.