Obduktion nach Tod einer geimpften Frau in Luxemburg

Luxemburg (dpa/lrs) - Nach dem Tod einer kürzlich gegen Corona
geimpften Frau in Luxemburg hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen
aufgenommen. Der behandelnde Arzt habe einen Zusammenhang zwischen
dem Tod der 74-Jährigen und der Impfung der Frau mit Astrazeneca
nicht ausschließen können, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch
in Luxemburg mit. Die Frau, die in einem Krankenhaus starb, sei zwei
Wochen zuvor geimpft worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft
ordnete ein Ermittlungsrichter eine Autopsie an. Deren Ergebnisse
würden nun erwartet. Die Frau war in der Nacht vom 9. auf den 10.
April gestorben.