Corona-Neuinfektionen in USA steigen: Rund 77 000 Fälle in 24 Stunden

Baltimore (dpa) - In den USA steigt die Zahl der an einem Tag
erfassten Corona-Neuinfektionen weiter an. Am Dienstag meldeten die
Behörden mit 77 205 neuen Fällen rund 15 000 mehr als vor genau einer
Woche, wie aus Daten der Johns-Hopkins Universität (JHU) vom
Mittwochmorgen (MESZ) hervorging. Die Anzahl der Toten mit einer
bestätigten Infektion blieb vergleichsweise stabil bei 907. Am
vergangenen Dienstag waren es demnach 836 gewesen.

Die bisherigen Höchstwerte wurden laut JHU am 2. Januar mit 300 310
Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4476 Toten verzeichnet. In dem
Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang mehr als
31,3 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr
als 563 000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen - aber
nicht relativ zur Bevölkerung - sind das mehr als in jedem anderen
Land der Welt. Bislang haben landesweit knapp 122,3 Millionen
Menschen mindestens eine Impfdosis erhalten, 75,3 Millionen gelten
als voll geimpft, wie Zahlen der Gesundheitsbehörde CDC zeigen.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt
daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen
werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24
Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.