Finanzministerin Lange fordert mehr Perspektiven in Corona-Krise

Potsdam (dpa) - Nach fast einem halben Jahr verstärkter
Corona-Beschränkungen dringt Brandenburgs Finanzministerin Katrin
Lange (SPD) auf mehr Perspektiven für Bürger und Unternehmen. «Es
entsteht bei vielen Menschen auch zunehmend der Eindruck, die einzige
Antwort seit über einem Jahr ist immer nur der Lockdown», sagte Lange
der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. «Dass so die Unzufriedenheit
bei den Leuten steigt, kann man niemandem verdenken. Die Politik muss
in der Krise mehr Hoffnung und Perspektive vermitteln.» Sie rechnet
mit «sehr schwerwiegenden» Auswirkungen der Krise auf viele kleine
und mittlere Unternehmen.