RKI registriert 21 573 Corona-Neuinfektionen und 183 neue Todesfälle

Berlin (dpa) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert
Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 21 573 Corona-Neuinfektionen
gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 183 neue Todesfälle
verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor. Vor
genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 17 482
Neuinfektionen und 226 neue Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der
binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner
(Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Freitagmorgen bundesweit bei
119,1 - und damit höher als am Vortag (113,3).

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar
erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten
Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert
erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 734 753 nachgewiesene
Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche
Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht
erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 467 600
an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer
nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf
75 623.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom
Freitagabend bei 1,14 (Vortag 1,08). Das bedeutet, dass 100
Infizierte rechnerisch 114 weitere Menschen anstecken. Der Wert
bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt
er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt
er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.