Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten steigt weiter

Stuttgart (dpa/lsw) - Im Südwesten steigt die Sieben-Tage-Inzidenz
der Corona-Neuinfektionen weiter. Wie das Landesgesundheitsamt am
Donnerstag in Stuttgart (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, lag sie bei
1927,1 Ansteckungen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche. Das sind
15,1 mehr als am Vortag und 226,4 mehr als vor einer Woche. Die
tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz dürfte jedoch wegen einer nach wie
vor hohen Dunkelziffer deutlich höher sein.

Im Vergleich zum Vortag meldete die Stuttgarter Behörde 41 389 neue
Infektionen. Seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit die Zahl der
registrierten Fälle auf 2 636 980. Am Coronavirus oder im
Zusammenhang damit sind mittlerweile nachweislich 14 758 Menschen
gestorben. Seit dem Vortag starben 32 weitere Menschen.

Auf den Intensivstationen im Land lagen am Donnerstag laut Behörde
251 Covid-Patientinnen und -Patienten, 11,4 Prozent der
Intensivbetten waren mit Covid-Erkrankten belegt. Bei beiden Werten
waren die Unterschiede zu Vortag und Vorwoche gering. Das galt auch
für die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Die Zahl der
Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die binnen einer Woche und
pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, lag am Donnerstag bei
7,9, plus 0,2 im Vergleich zum Vortag.