2530 Corona-Neuinfektionen in sieben Tagen in Thüringen

Erfurt (dpa/th) - Das Corona-Infektionsgeschehen in Thüringen
schwächt sich nur langsam ab. Mit etwa 119 registrierten
Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben
Tage blieb Thüringen am Mittwoch das Bundesland mit der höchsten
Inzidenz in Deutschland. Das geht aus Angaben des Robert
Koch-Instituts und der Staatskanzlei hervor. Die Inzidenz verringerte
sich damit im Vergleich zu Dienstag kaum, als der Wert bei 120 lag.
Innerhalb von sieben Tagen wurden 2530 Neuinfektionen im Freistaat
registriert.

Von Dienstag zu Mittwoch erhöhte sich die Zahl der nachgewiesenen
Neuinfektionen um 477. 15 Menschen starben an oder mit dem Virus.

Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, wo es einen Ansturm auf
freiwillige Schnelltests gibt, blieb mit einer Inzidenz von rund 205
unter den Regionen am stärksten betroffen.

Die Zahl der Thüringer, die ihre erste Schutzimpfung erhielt, erhöhte
sich innerhalb eines Tages um 2967. Die Impfquote bezogen auf die
Berechtigten gab die Staatskanzlei mit 4,7 Prozent an.