8007 Corona-Neuinfektionen und 422 neue Todesfälle registriert

Berlin (dpa) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert
Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 8007 Corona-Neuinfektionen
gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 422
weitere Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI
vom Mittwoch hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines
Tages 7556 Neuinfektionen und 560 neue Todesfälle verzeichnet.

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.10 Uhr wieder,
nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro
100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am
Mittwochmorgen bundesweit bei 59,3 - und damit niedriger als am
Vortag (60,5). Vor vier Wochen, am 27. Januar, hatte die Inzidenz
noch bei 101,0 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22.
Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar
erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten
Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert
erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 402 818 nachgewiesene
Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 24.02., 03.10 Uhr).
Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele
Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI
mit etwa 2 217 700 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter
Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben
sind, stieg auf 68 740.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom
Dienstagabend bei 0,98 (Vortag 1,05). Das bedeutet, dass 100
Infizierte rechnerisch 98 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet
jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für
längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.