Kitas in weiteren Kreisen nehmen im März Regelbetrieb auf

Kiel (dpa/lno) - Krippen, Kitas und Horte in weiteren Kreisen
in Schleswig-Holstein sollen ab dem 1. März wieder einen
eingeschränkten Regelbetrieb anbieten. Wegen des dortigen
Corona-Infektionsgeschehens bleibt es in den Flensburger
Einrichtungen aber bis zum 7. März bei der Notbetreuung, wie das
Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte. Auch in angrenzenden
Gemeinden des Kreises Schleswig-Flensburg gilt in der kommenden Woche
die Notbetreuung.

Im übrigen Kreis Schleswig-Flensburg, in den Kreisen Pinneberg und
Herzogtum Lauenburg sowie in Lübeck wechseln die Kitas am Montag
jeweils für zunächst eine Woche in den eingeschränkten Regelbetrieb.

Diesen können Eltern in Anspruch nehmen, wenn ein Elternteil in einem
Beruf aus der kritischen Infrastruktur arbeitet oder wenn
beide Elternteile berufstätig sind und keine anderen
Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder haben.

Offen stehen die Kitas dort auch Alleinerziehenden, die arbeiten,
sowie Kindern mit besonderem Schutzbedarf oder hohem Pflege- und
Betreuungsaufwand. Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kitas bringen
dürfen, können sich die Kita-Beiträge erstatten lassen.

In den zehn anderen Kreisen und kreisfreien Städten im Norden
befinden sich die Krippen, Kitas und Horte bereits seit Montag wieder
im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.