250 000 weitere Schnelltests für Kitas in Sachsen-Anhalt

Magdeburg (dpa/sa) - Für die Kitas und die stationäre Jugendhilfe in
Sachsen-Anhalt stehen weitere 250 000 Corona-Schnelltests zur
Verfügung. Das Gesundheitsministerium habe diese am Mittwoch an die
Jugendämter der Landkreise und kreisfreien Städte ausgeliefert, die
sie an die Träger der Einrichtungen weitergeben, hieß es in einer
Mitteilung. «Die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe haben in
der Pandemie bereits unschätzbar wertvolle Arbeit geleistet und
leisten sie weiter», erklärte Gesundheits- und Familienministerin
Petra Grimm-Benne (SPD). In der Arbeit mit Kindern, insbesondere mit
den sehr kleinen, könne in der Regel kein Abstand gehalten werden.
Die Schnelltests sollen den Beschäftigten mehr Sicherheit geben und
Infektionen vermeiden helfen.

Derzeit sind die Kitas im Notbetrieb. Für den 1. März ist - so die
Inzidenzwerte es zulassen - die Rückkehr in den eingeschränkten
Regelbetrieb geplant. Regelmäßige Testungen seien eine wichtige
begleitende Maßnahme. Mit der Lieferung der Selbsttests ermöglich das
Land den Erzieherinnen und Erziehern sowie weiteren Beschäftigten in
den rund 1800 Kitas, Tagespflegepersonen, Beschäftigten in der
offenen Jugendarbeit sowie sonstigen Fachkräften, die unmittelbar mit
Kindern arbeiteten, zwei wöchentliche Schnelltests über die nächsten

vier Wochen.