Institut für Rechtsmedizin berichtet über Obduktionen bei Covid-Toten

Hamburg (dpa/lno) - Mehr als 66 000 Menschen sind seit Beginn der
Corona-Pandemie in Deutschland an oder mit dem Coronavirus gestorben,
in Hamburg mehr als 1200. Das Institut für Rechtsmedizin am
Universitätsklinikum Eppendorf hat die rund 700 Hamburger Toten aus
dem Jahr 2020 genauer untersucht, um die Todesursache zu ermitteln.
Institutsleiter Prof. Benjamin Ondruschka will am Donnerstag (11.00
Uhr) die Ergebnisse vorstellen. Dabei geht es auch um das Alter der
Patienten und ihre Vorerkrankungen. Der Direktor der Klinik für
Intensivmedizin, Prof. Stefan Kluge, will sich zur Situation in
seinem Arbeitsbereich äußern und die aktuellen Empfehlungen zur
Behandlung von Covid-19-Patienten erläutern.