Üstra und Regiobus rüsten Spuckschutz in Bussen nach

Hannover (dpa/lni) - Im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekommen die
Linienbusse der Betreiber Üstra und Regiobus in Hannover neue
Schutzscheiben für die Fahrer. Diese sollten ab Ende April eingesetzt
werden, sagte ein Üstra-Sprecher am Mittwoch. Zunächst müssten sie
aber beschafft und getestet werden. Ziel sei, das bisherige, im
Frühjahr 2020 eingeführte Provisorium aus Flatterband und Schutzfolie
zu ersetzen, berichtete die «Neue Presse» in Hannover zuvor. Mit dem
nachträglichen Einbau von Fahrerschutzscheiben oder Spuckschutz in
den Bussen wollten die beiden Nahverkehrsbetriebe den
Infektionsschutz deutlich verbessern.

Bei Regiobus beginne der Einbau ab Ende März und solle etwa vier
Wochen dauern, sagte ein Sprecher der Zeitung. Umgerüstet würden alle
rund 250 Busse des Betreibers, die in erster Linie durch das Umland
fahren. Bei Üstra soll sich die Montage von Ende April über den Mai
erstrecken, umgebaut werden rund 140 Linienbusse.