Hubschrauber «Christoph 29» fliegt 1651 Einsätze im Großraum Hambur g

Hamburg (dpa) - Der Zivilschutz-Hubschrauber «Christoph 29» ist 2020
im Großraum Hamburg zu 1651 Einsätzen abgehoben. Im Gegensatz zum
Vorjahr (1704) ging die Zahl etwas zurück. Ein Grund war die
Corona-Pandemie. «Die Mobilität ist im vergangenen Jahr deutlich
zurückgegangen und die Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes
bestätigt auch, dass die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich abgenommen
hat», sagte der Vizepräsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschut
z
und Katastrophenhilfe (BBK), Thomas Herzog, am Dienstag in Köln.
Weniger Unfälle bedeuteten natürlich auch weniger Einsätze für den

fliegenden Rettungsdienst.

«Christoph 29» führt die Statistik der insgesamt 18 orangefarbenen
Hubschrauber an. Die an zwölf Standorten in ganz Deutschland
stationierten Helikopter flogen nach Angaben des Amtes im vergangenen
Jahr 14 039 Einsätze, bei denen sie 4031 Patienten transportierten.
2019 waren alle Hubschrauber zusammen noch auf 14 816 Einsätze
gekommen.