Corona-Inzidenz sinkt im Südwesten weiter - auf 48,4

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner innerhalb einer Woche ist im Südwesten weiter leicht
gesunken. Am Sonntag lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz
landesweit bei 48,4. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (Stand:
16.00 Uhr) wurden seit dem Vortag 371 neue Infektionen gemeldet.
Damit stieg die Zahl der bestätigten Fälle seit Beginn der Pandemie
auf 306 100. Am Sonntag sind die Corona-Fallzahlen meist niedriger,
unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.

12 weitere Menschen starben an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2.
Die Behörde zählt somit inzwischen 7726 Tote. Als genesen gelten
Schätzungen zufolge 281 697 Menschen (plus 1307).

19 Stadt- und Landkreise liegen noch über der 50er-Marke. Das
Sozialministerium hatte Städte und Kreise mit einer Inzidenz jenseits
der 50 verpflichtet, Ausgangsbeschränkungen zwischen 21.00 Uhr und
5.00 Uhr zu erlassen.

Dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für
Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) zufolge lagen am Sonntag 282
Covid-19-Patienten in Baden-Württemberg auf Intensivstationen, 161
von ihnen wurden künstlich beatmet - das sind knapp 57 Prozent. Von
2422 zur Verfügung stehenden Intensivbetten waren 2032 belegt.

Mehr als 337 000 Menschen sind inzwischen in Baden-Württemberg ein
erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft. Die Zahl derjenigen, die
schon eine zweite Impfung erhalten haben, stieg auf mehr als 141 000,
wie das Amt mitteilte.