Überforderung und Angst - Psychologen an Schulen gefragt
Dresden (dpa/sn) - Während der Corona-Pandemie und des Lockdowns sind
die Psychologen an Schulen und Universitäten verstärkt gefordert.
Verglichen mit der Zeit vor Corona seien die Anfragen an die
Schulpsychologen zwar nicht häufiger, aber dringender geworden, sagte
die Vorsitzende des Berufsverbandes der Schulpsychologen Sachsens,
Sabine Randow, bei einer dpa-Umfrage. Dabei geht es vor allem um die
Organisation des Home-Schoolings, die Lernmotivation, Prüfungs- und
Zukunftsängste. Viele Eltern fühlten sich überfordert, wenn sie ihre
Kinder und ihren Beruf miteinander vereinbaren müssten. 50
Schulpsychologen kümmern sich in Sachsen um Schüler, Eltern und
Lehrer.