Corona-Inzidenzwert in Sachsen sinkt - Leipzig unter 50

Die Corona-Pandemie in Sachsen hat sich verlangsamt. Die Inzidenz
sinkt mit Ausnahme einer Region - und eine Großstadt hat gar schon
die Schwelle von 50 unterschritten.

Dresden (dpa/sn) - Der Rückgang bei den Corona-Neuinfektionen in
Sachsen hält weiter an. Das Robert Koch-Institut (RKI) und das
Gesundheitsministerium gaben die Inzidenz - die Zahl neuer
Ansteckungen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen - am Freitag
mit 71,0 an. Am Vortag waren es noch 74,5. Bundesweit betrug der Wert
am Freitag 62,2.

Die Städte Chemnitz (52,4) und Dresden (53,9) blieben knapp über dem
wichtigen Schwellenwert von 50, die Stadt Leipzig sogar mit 42,0
darunter. Die höchste Inzidenz in Sachsen wurde im Vogtlandkreis mit
129,2 gemeldet - ein Plus gegenüber dem Vortag von 12,4. Nach
Ministeriumsangaben haben sich seit Beginn der Pandemie vor knapp
einem Jahr 186 937 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Binnen
eines Tages stieg ihre Zahl um 487 und die der an oder mit dem
Coronavirus Gestorbenen um 63 auf 7094. Schätzungsweise 171 750
Menschen sind wieder genesen.