Keine Hinweise auf Straftaten bei falschen Impfbestätigungen

Vechta (dpa/lni) - Bei den Ermittlungen zu falschen Bestätigungen für
Impftermine im Kreis Vechta hat die Polizei bislang keinerlei
Hinweise auf strafbare Handlungen festgestellt. Das teilte ein
Polizeisprecher am Donnerstag mit. In der vergangenen Woche hatten
sich beim Impfzentrum in Lohne etwa 40 Senioren gemeldet, die eine
Bestätigung für einen Impftermin hatten, die aber nicht im
Computersystem des Landes erfasst wurden. Neben der Möglichkeit einer
technischen Panne kam auch der Verdacht auf, dass die Senioren Opfer
eines Betrugsversuchs geworden sein könnten.

Bei den Ermittlungen wurden sowohl das Impfzentrum in Lohne als auch
mutmaßlich kontaktierte Bürgerinnen und Bürger aufgesucht und
befragt, hieß es von der Polizei. Dabei habe es keine Hinweise auf
strafbare Handlungen in Form von betrügerischen Anrufen,
Computer-Hacking, Urkundenfälschung oder ähnliche Delikte gegeben.