Land fördert regelmäßige Schnelltests in Kitas und bei Jugendhilfe

Potsdam (dpa/bb) - Das Brandenburger Bildungsministerium will für
regelmäßige Corona-Schnelltests für Beschäftigte in Kitas und
Einrichtungen der Jugendhilfe sorgen. Daher würden von Anfang Februar
bis Ende April für jeden Beschäftigten bis zu zwei
Antigen-Schnelltests pro Woche vom Land bezahlt, teilte das
Ministerium am Donnerstag mit. Dies hatten Beschäftigte und der
Landeselternbeirat zum Schutz der Erzieherinen gefordert, weil Kitas
in Brandenburg trotz des Lockdowns grundsätzlich geöffnet sind.

«Zum Wohl der Kinder und Jugendlichen ist es trotz pandemiebedingter
Eindämmungsmaßnahmen erforderlich, die Angebote und Strukturen der
Kinder- und Jugendhilfe zu sichern», sagte Bildungsministerin Britta
Ernst (SPD). «Mittels regelmäßigen Antigen-Schnelltestungen kann
einer ungehinderten Infektionsausbreitung effektiv entgegengewirkt
werden.» Zugleich könnten damit Ängste und Unsicherheiten bei den
Beschäftigten abgebaut werden, meinte die Ministerin.