Impfstoff von Astrazeneca mutmaßlich zu kalt transportiert

Halle (dpa/sa) - Die Stadt Halle ist am Dienstag mit Impfstoff
beliefert worden, der nach Angaben der Stadt nicht fachgerecht
transportiert wurde. Etwa 1350 Impfdosen des Herstellers Astrazeneca
seien bei minus drei Grad transportiert worden, teilte die
Stadtverwaltung am Dienstagabend mit. Der Hersteller schreibt
allerdings Lagertemperaturen zwischen zwei bis acht Grad vor.

Die Stadt habe nun die nicht sachgemäße Lieferung dem Land angezeigt,
das seinerseits beim Hersteller um Klärung gebeten hat. Bis zur
Klärung hat die Stadt nach eigenen Angaben alle geplanten Impfungen
mit dem Astrazeneca-Impfstoff ausgesetzt.