Woidke: Private Kontakte werden weiter eingeschränkt

Potsdam (dpa/bb) - Zur Eindämmung der Corona-Pandemie sollen die
privaten Kontakte der Bürger nach Angaben der Brandenburger
Staatskanzlei weiter eingeschränkt werden. Nach der Verabredung der
Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) solle
durch die Fortführung des Teil-Lockdowns bis zum 20. Dezember und
zusätzliche Maßnahmen die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus
deutlich gesenkt werden, sagte Brandenburgs Regierungschef Dietmar
Woidke (SPD) am Mittwoch nach dem Ende der Beratungen laut einer
Mitteilung.

Woidke betonte, die Kontakte der Menschen müssten noch weiter
reduziert werden. «Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen
erhöht sich deutlich. Die Zahl der Todesfälle steigt ebenfalls. Das
macht mir große Sorgen», erklärte der Regierungschef. Umso wichtiger

sei es, jetzt weiter zu handeln. «Es bleibt bei Einschränkungen, bis
ausreichend viele geimpft sind und die Infektionszahlen deutlich
sinken», kündigte Woidke an.