Tatort-Schauspieler Prahl: Keine Angst, aber Unwohlsein wegen Corona

Münster (dpa) - «Tatort»-Schauspieler Axel Prahl (60) verspürt in d
er
Corona-Krise keine Angst. «Aber ein gewisses Unwohlsein, weil dieses
Virus unsichtbar ist», sagte Prahl der Deutschen Presse-Agentur bei
Dreharbeiten in Köln. Derzeit werden für den 39. «Münster»-Tatort
die
letzten Szenen gedreht, ausgestrahlt wird die Folge «Wer du wirklich
bist» in der erste Jahreshälfte 2021. Am 13. Dezember ist «Es lebe
der König» in der ARD zu sehen. Dazu wurde im Sommer erstmals unter
verschärften Hygiene-Bedingungen wegen Corona gedreht.

«Da waren wir etwa drei Wochen in einem Wasserschloss kaserniert,
aber wir hatten ein gewisses Urlaubsgefühl. Aber natürlich sind da
die Einschränkungen, wie Requisiten weitergegeben werden und Abstand
zu halten. All das zu gewährleisten, das macht die Sache deutlich
komplizierter», sagte der Darsteller von Kommissar Frank Thiel. Eine
Schlussszene mit vielen Komparsen auf engstem Raum musste komplett
umgeschrieben werden.