Laumann: 2300 Leute fehlen zur Verfolgung von Infektionsketten

Düsseldorf (dpa/lnw) - In den nordrein-westfälischen
Gesundheitsämtern fehlen laut Landesregierung aktuell rund 2300
Menschen zur Verfolgung von Corona-Kontaktketten. Derzeit
beschäftigten sich dort rund 2200 Beschäftigte mit der Aufgabe, sagte
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Freitag in
Düsseldorf. Nötig wären dafür allerdings etwa 4500 Leute. Auch wenn

derzeit überall in den Verwaltungen Personal umgeschichtet werde,
bleibe eine Lücke von rund 1000 Menschen. Deshalb solle versucht
werden, weitere Reserven zu mobilisieren - etwa mit befristeten
Einstellungen mithilfe von Landeshilfen.