Mehr als 2000 Verstöße gegen die Corona-Maßnahmen in MV registriert

Schwerin (dpa/mv) - Seit Beginn der Pandemie sind in
Mecklenburg-Vorpommern mehr als 2000 Verstöße gegen die staatlichen
Corona-Auflagen registriert worden. Das ergab eine Umfrage der
Deutschen Presse-Agentur bei den Landkreisen und kreisfreien Städten.
So wurden etwa im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt rund 1000
Ordnungs- und Bußgelder verhängt. Der Landkreis Nordwestmecklenburg
berichtete von etwa 350 Anzeigen. Ein Großteil sei auf Kontakt- und
Einreiseverbote zurückzuführen.

In der Landeshauptstadt Schwerin wurden mehr als 280 Fälle gezählt.
Jeweils mehr als 100 Verstöße gingen nach Angaben der Stadt auf
verbotene Feiern und Kontaktverbote zurück. Im Landkreis Rostock
waren es insgesamt mehr als 300 Verstöße. In der Hansestadt Rostock
wurden mehr als 140 Verstöße festgestellt, im Landkreis
Mecklenburgische Seenplatte waren es rund 150.