47 Corona-Neuinfektionen in Hamburg - Mehr Patienten in Kliniken

Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen
in Hamburg ist am Mittwoch um 47 Fälle gestiegen. Damit haben sich
seit Beginn der Pandemie 6963 Menschen mit dem neuartigen Virus
infiziert, wie die Gesundheitsbehörde im Internet mitteilte. Etwa
6000 Infizierte können nach Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI)
als genesen angesehen werden.

Mit 18,8 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen
sieben Tagen liegt Hamburg weiter unter der Grenze von 50
Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche, deren
Erreichen neue Beschränkungen nach sich ziehen könnte. Am Dienstag
hatte der Wert 18,2 betragen.

In Hamburger Krankenhäusern wurden am Dienstag 31 Covid-19-Patienten
behandelt, neun mehr als am Montag. Neun Erkrankte liegen auf
Intensivstationen, zwei mehr als am Vortag. Die Zahl der an Covid-19
gestorbenen Menschen beträgt nach Angaben des Instituts für
Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf unverändert 238. Das
RKI gab am Mittwoch 268 Tote an.

Die Hamburger Gesundheitsbehörde lässt alle gestorbenen
Corona-Patienten obduzieren. Das Institut für Rechtsmedizin zählt
aufgrund dieser Obduktionen dann alle Fälle, bei denen jemand an
einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Das RKI zählt alle Personen,
die im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion gestorben sind.