Bremens Bürgermeister froh über Einigung zur Fan-Rückkehr

Bremen (dpa) - Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat sich
erfreut über die Einigung zur Fan-Rückkehr gezeigt. Er sei froh, dass
die Länder sich jetzt rechtzeitig vor dem Saisonstart der Bundesliga
auf eine einheitliche Regelung verständigt haben, sagte der
SPD-Politiker am Dienstag. «Unterschiedliche Regelungen in Bremen
oder Hamburg, in Dortmund oder München - das hätte niemand
verstanden», betonte Bovenschulte.

Die Länder hatten sich zuvor rechtzeitig zum Start der
Fußball-Bundesliga an diesem Wochenende auf einheitliche Regeln
geeinigt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus
Teilnehmerkreisen verständigten sich die Chefs der Staatskanzleien
auf einen sechswöchigen Testbetrieb mit Zuschauern unter
Corona-Bedingungen. Die Auslastung liege genau in dem Rahmen, den der
Bremer Senat am Wochenende schon für das Werder-Heimspiel gegen
Hertha beschlossen habe, sagte Bovenschulte. Dort plant Bremen mit
8500 Fans.

Die Grenze liegt bei 20 Prozent der jeweiligen Stadion-Kapazität -
1000 Zuschauer dürfen auf jeden Fall ins Stadion oder in die Halle.
Denn die Regeln gelten nicht nur für Fußball, sondern etwa auch für
Handball- oder Basketballspiele.