Bewaffneter Patient in Psychiatrie löst SEK-Einsatz aus

Günzburg (dpa/lby) - Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) haben
einen bewaffneten Patienten einer psychiatrischen Klinik in Günzburg
überwältigt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der Mann
dort am Montagabend randaliert und Pfleger bedroht. Als die Beamten
eintrafen, bedrohte er sie unter anderem mit einer größeren
Glasscherbe und verbarrikadierte sich in seinem Zimmer. Die
Einsatzkräfte überwältigten den Mann schließlich. Verletzt wurde
niemand. Die am Einsatz beteiligten Kollegen müssten sich vorerst
aber isolieren, weil der Patient mit dem Coronavirus infiziert sein
könnte, sagte ein Sprecher am Dienstag.