Spahn und Karliczek informieren über Impfstoffforschung

Berlin (dpa) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und
Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) informieren an diesem
Dienstag (12.30) in Berlin über den aktuellen Stand der
Corona-Impfstoffforschung. An der Pressekonferenz nimmt auch der
Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, teilt. Weltweit
suchen Unternehmen nach einem Impfstoff. In Russland war bereits im
August der weltweit erste für eine breite Anwendung in der
Bevölkerung zugelassen worden - trotz internationaler Bedenken.

Das Bundesforschungsministerium hatte ein Sonderprogramm über 750
Millionen Euro für die Impfstoffforschung in Deutschland aufgelegt.
Ende Juli hatte das Ministerium mitgeteilt, dass neben dem Tübinger
Biotechunternehmen Curevac auch die Mainzer Firma Biontech und das
Unternehmen IDT Biologika aus Dessau-Roßlau «von einem
Expertenbeirat» zur Förderung empfohlen worden seien. Karliczek hatte
immer wieder gesagt, sie rechne mit einem Impfstoff für die breite
Bevölkerung frühestens Mitte nächsten Jahres.