Anstieg der Coronavirus-Fallzahlen in Sachsen

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Fallzahlen steigen in Sachsen weiter.
Das Sozialministerium in Dresden meldete am Montag 66 neue Fälle im
Vergleich zum Vortag. Zudem starb in Ostsachsen eine weitere
Patientin. Die 53 Jahre alte Frau hatte sich schon Anfang Mai
angesteckt und seither mit einem komplizierten Verlauf im Krankenhaus
gelegen, wie der Landkreis Bautzen mitteilte. Bisher wurden im
Zusammenhang mit der Pandemie 225 Todesfälle registriert, die
Gesamtzahl der jemals Infizierten stieg auf 6343.

Den größten Anstieg gab es nach der Übersicht des Ministeriums mit 15

neuen Fällen im Erzgebirgskreis. Wegen des Infektionsgeschehens
erließ das Klinikum in Annaberg-Buchholz ein erneutes Besuchsverbot.
Auch der Landkreis Zwickau meldete ein zweistelliges Plus bei den
Fallzahlen. Von den zehn Landkreisen und drei kreisfreien Städten
blieben nur die Kreise Leipzig, Görlitz und Nordsachsen ohne neue
gemeldete Infektionen.