65 registrierte Corona-Neuinfektionen in Hamburg - 24 in Kliniken

Hamburg (dpa/lno) - Bei Tests auf das Coronavirus sind in Hamburg 65
Neuinfektionen festgestellt worden. Die Gesamtzahl der bestätigten
Fälle stieg am Freitag aber nur um 64 auf 6762, weil ein Fall aus der
Vergangenheit korrigiert wurde, wie eine Sprecherin der Sozialbehörde
erklärte. Am Donnerstag waren 73 neue Fälle registriert worden.

In Hamburger Krankenhäusern wurden (Stand Donnerstag 14.00 Uhr) 24
Covid-19-Patienten behandelt, sieben mehr als am Mittwoch. Sechs von
ihnen liegen auf Intensivstationen, einer mehr als am Vortag.

Die Zahl der an Covid-19 gestorbenen Menschen in Hamburg liegt nach
Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum
Eppendorf unverändert bei 237. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab am
Freitag wie schon am Vortag 267 Tote an.

Die Hamburger Gesundheitsbehörde lässt alle gestorbenen
Corona-Patienten obduzieren. Das Institut für Rechtsmedizin zählt
aufgrund dieser Obduktionen dann alle Fälle, bei denen jemand an
einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Das RKI zählt alle Personen,
die im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion gestorben sind.

Mit 17,5 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen
sieben Tagen liegt Hamburg weiter unter der Grenze von 50
Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, die
neue Beschränkungen nach sich ziehen könnte. Am Vortag lag der Wert
bei 16,9.

Von den 6762 bestätigten Fällen können nach RKI-Schätzungen rund 58
00
als genesen angesehen werden.