CDU-Opposition macht sich für Winterdom und Weihnachtsmärkte stark

Hamburg (dpa/lno) - Die CDU-Opposition in der Hamburger Bürgerschaft
fordert unter Auflagen grünes Licht für den Winterdom und alle
Weihnachtsmärkte. Die Schausteller müssten wieder eine Perspektive
erhalten, heißt es in einem Antrag der CDU-Fraktion an den Senat.
«Klar ist, dass diese unter Corona-Bedingungen nicht so ablaufen
können, wie in den vergangenen Jahren», sagte der Fachsprecher der
Fraktion für Tourismus, David Erkalp, am Sonntag.

Es sei wichtig, wie viele Personen gleichzeitig hereingelassen
würden. Dazu gehörten neben gewöhnlichen Sicherheits- auch Ein- und
Ausgangskontrollen. Bundesweit seien Freizeitparks schon längst
wieder geöffnet, weil sie gute Konzepte hätten. «Wir fordern den
rot-grünen Senat auf, jetzt zügig zu einer Entscheidung zu kommen und
für den Winterdom und die Hamburger Weihnachtsmärkte unter
entsprechenden Auflagen grünes Licht zu geben», sagte Erkalp.
Besonders Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte wäre undenkbar.

Der Senat, die Bezirke und die Schausteller sind seit längerem im
Gespräch, unter welchen Bedingungen Winterdom (geplanter Termin: 6.
November bis 6. Dezember) und Weihnachtsmärkte stattfinden können.
Das soll von den Hygienekonzepten und der Entwicklung der
Corona-Infektionen abhängig gemacht werden.