Land gibt Atemschutzmasken an Kliniken und Altenheime ab

Stuttgart (dpa/lsw) - Die baden-württembergische Landesregierung hat
im Zuge der Corona-Pandemie einen Vorrat von Atemschutzmasken für
mindestens zwei Monate angelegt, um drohenden Engpässen vorzubeugen.
Nun will das Land Masken im Wert von zehn Millionen Euro an
Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste kostenlos
abgeben, wie das Staatsministerium am Donnerstag in Stuttgart
mitteilte. Der Mund-Nasen-Schutz war in der ersten Phase der Pandemie
nicht immer ausreichend vorhanden - daraufhin hatte sich auch das
Land in die Beschaffung eingeschaltet.

Nach einem weiteren Beschluss der Corona-Lenkungsgruppe kann
Besuchern die Übernachtung im Südwesten verboten werden, wenn sie aus
einem Gebiet in Deutschland mit erhöhtem Infektionsrisiko kommen.
Eine Ausnahme von diesem Beherbergungsverbot sei möglich, wenn der
Gast nachweisen oder glaubhaft machen könne, dass er sich in den
sieben Tage vor der Anreise nicht in einem solchen Gebiet aufgehalten
habe oder nachweislich keine Anzeichen einer Corona-Infektion
aufweise.