Nur langsame und differenzierte Erholung bei Sachsens Museen

Dresden (dpa/sn) - Sieben Wochen nach Wiederöffnung der Museen in
Sachsen erholen sich die Häuser nur langsam und je nach Region
unterschiedlich. Wie eine Umfrage des Sächsischen Museumsbundes
ergab, kämpfen die meisten von ihnen weiterhin mit Besuchszahlen von
unter 50 Prozent des Vorjahres. «Je kleiner die Häuser und je weiter
draußen, desto geringer der Zuspruch», sagte der Vorsitzende des
Sächsischen Museumsbundes, Joachim Breuninger. Vor allem Schulklassen
und Reisegruppen fehlten. Trotz steigender Tendenz und Optimismus bei
nahezu allen herrsche Gewissheit, dass die Einnahmeverluste durch die
Corona-Zwangspause nicht mehr zu kompensieren sind.