NRW: Zahl der Verunglückten im Verkehr stark zurück gegangen

Wiesbaden/Düsseldorf (dpa/lnw) - Das durch die Corona-Pandemie
deutlich niedrigere Verkehrsaufkommen spiegelt sich auch in der
Unfallstatistik wieder: Die Zahl der Verunglückten ging in NRW von
Januar bis April laut Statistischem Bundesamt um 18,9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Von insgesamt 18 705
Verunglückten wurden demnach 3345 schwer verletzt, 15 241 verletzt,
119 Menschen starben. Das waren 32 Todesopfer weniger als im gleichen
Zeitraum 2019.

In ganz Deutschland gab es im April laut Statistischem Bundesamt 144
500 Unfälle - so wenige wie noch in keinem April seit der deutschen
Wiedervereinigung.