Land verlängert Stipendien für Gründer und bietet Kredite an

Düsseldorf (dpa/lnw) - Damit Gründer und Start-ups durch die
Corona-Krise kommen, will die Landesregierung entsprechende
Förderstipendien verlängern. Außerdem soll es für betroffene
Start-ups weitere Förderprogramme über die NRW.Bank geben, wie aus
einer Ankündigung des Wirtschaftsministeriums hervorgeht, die der
Deutschen Presse-Agentur vorliegt. «So eröffnen wir jungen
Unternehmen die Chance, mit innovativen Geschäftsmodellen die
Wirtschaft nach der Krise voranzubringen», sagte Wirtschaftsminister
Andreas Pinkwart (FDP).

Konkret können Gründerstipendien und Transferprogramme für
Hochschulabsolventen, die eigentlich zwischen März und Ende Juni
ausgelaufen wären, um drei Monate verlängert werden. Mit einem
speziellen Start-up-Kredit der NRW.Bank können Unternehmen, die nicht
älter als drei Jahre sind, außerdem ein Darlehen von bis zu 200 000
Euro mit einer Laufzeit von sechs Jahren beantragen. Mehrere
Eigenkapitalprogramme der NRW.Bank sollen zudem aufgestockt werden.