Hoffenheim: «Große Solidarität» bei DFL-Mitgliederversammlung

Zuzenhausen (dpa/lsw) - Die TSG 1899 Hoffenheim hat die
Entscheidungen der DFL-Mitgliederversammlung als weitsichtig und
absolut erforderlich bezeichnet. «Wir erleben aktuell eine große
Solidarität in der 1. und 2. Liga und das stärkt jeden Einzelnen in
der Bewältigung der Krise vor Ort, was auch ein elementarer Teil für
die Pläne der nächsten Wochen ist», sagte Geschäftsführer Peter
Görlich in einer Mitteilung des Erstligisten am Dienstag.

Sein Geschäftsführer-Kollege Frank Briel sagte: «Diese für alle
Menschen und Unternehmen unberechenbare Krise, zeigt auch für die
Bundesliga eindrucksvoll, dass ihre Teilnehmer nicht nur Wettbewerber
sondern auch Partner in äußerst anspruchsvollen Zeiten sind.»

Im Profifußball wird aufgrund der Coronavirus-Pandemie mindestens bis
zum 30. April kein Fußball gespielt. Das haben die 36 Profi-Clubs am
Dienstag im Rahmen einer virtuellen Mitgliederversammlung der
Deutschen Fußball Liga auf Empfehlung des DFL-Präsidiums beschlossen.
Das bislang letzte Bundesliga-Spiel fand am 11. März statt - das
ursprünglich geplante Saisonende am 16. Mai ist längst nicht mehr zu
halten. Ob der Spielbetrieb im Mai fortgesetzt werden kann, ist
allerdings völlig offen.