Kunsthochschule entwickelt Mundschutzmasken für den 3D-Drucker

Halle (dpa/sa) - Mitarbeiter der Burg Giebichenstein Kunsthochschule
entwickeln derzeit Mundschutzmasken für den 3D-Drucker. Die Masken
sollen nach der Abnahme durch den Katastrophenschutz der Stadt Halle
kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, wie die Hochschule am
Dienstag mitteilte. Momentan können den Angaben zufolge bis zu 20
Stück pro Tag mit dem Material Thermoplast gedruckt werden. Diese
Stückzahl solle noch weiter erhöht werden, hieß es.

Zusätzlich entwickeln Studierende und Mitarbeiter der
Studienrichtungen Mode und Textil den Angaben nach Anleitungen für
Mund-Nasen-Schutz aus festem und leicht zu reinigendem Baumwollstoff.
Diese sollen in einer gemeinsamen Aktion durch Angehörige der
Hochschule in Eigenproduktion hergestellt werden können.