Sachsen verlängert Ausgangsbeschränkungen bis 20. April

Dresden (dpa) - Wie andere Bundesländer hat nun auch Sachsen seine
Ausgangsbeschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise über
Ostern hinaus bis zum 20. April verlängert. Die Einschränkungen seien
Teil einer Verordnung, die die Maßnahmen zugleich rechtssicher machen
sollten, hieß es nach dem entsprechenden Kabinettsbeschluss am
Dienstag in Dresden. Mit der Verfügung war unter anderem das
Verlassen der Wohnung ohne triftigen Grund untersagt und auch der
Besuch von Alten- und Pflegeheimen nicht mehr gestattet worden.

Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle ist in Sachsen auf 2084
geklettert, dort gibt es 13 Todesopfer.

Am Montag hatten bereits Bayern und das Saarland ihre Maßnahmen bis
19. beziehungsweise 20. April verlängert. In anderen Ländern waren
sie bereits von vornherein bis zum Wochenende nach Ostern terminiert.
Kanzlerin Angela Merkel und die Länder-Ministerpräsidenten hatten am
22. März Kontaktbeschränkungen für mindestens zwei Wochen beschlossen

- dies musste rechtlich aber durch die Länder umgesetzt werden.