Bundespolizei reagiert mit Chatbot auf Corona-Anfragewelle

Potsdam (dpa/bb) - Die Bundespolizei hat ihren ersten sogenannten
Chatbot gestartet. Er soll das bisherige Informationsangebot
ergänzen, weil wegen der Corona-Lage aktuell besonders viele
Bürgeranfragen eingingen, teilte das Bundespolizeipräsidium am Montag
in Potsdam mit.

Chatbots sind Programme, die automatisiert vorgefertigte Antworten in
einer Unterhaltung liefern können. «Komplexere Anfragen, die mittels
Chatbot nicht beantwortet werden können, werden auch weiterhin durch
die Mitarbeiter der Hotline oder auf dem Schriftwege beantwortet»,
erklärte die Bundespolizei.

Über den Chatbot würden adressatengerechte Informationen geliefert
und könnten aktuelle Nachrichten abonniert werden, hieß es in der
Mitteilung. Um den Service nutzen zu können, muss die Messenger-App
«Telegram» installiert werden. Unter dem Stichwort «Bundespolizei»

oder mit dem Botnamen «bpol_bot» kann der Chatbot abonniert werden.