UN-Entwicklungsagentur: Knapp Hälfte der Jobs in Afrika in Gefahr

New York (dpa) - In Afrika könnte wegen der Corona-Krise nach
Einschätzung der UN-Entwicklungsagentur UNDP knapp die Hälfte aller
Jobs in Gefahr sein. Die entstehenden Einkommensverluste in den
überproportional von der Pandemie getroffenen Entwicklungsländern
würden in den nächsten Monaten und Jahren schätzungsweise mehr als
220 Milliarden Dollar betragen, teilte UNDP am Montag mit. Die
Gesundheitskrise könnte dabei durch mangelhaften Zugang zu Wasser und
Seife verschlimmert werden. Hinzu kämen schlecht ausgestattete
Krankenhäuser und eine unterentwickelte Infrastruktur.