Arbeitsagentur legt März-Zahlen vor - Noch kaum Corona-Einfluss

Die Corona-Krise wird den Arbeitsmarkt auch in Bayern massiv
verändern. In den März-Zahlen spiegelt sich der Einfluss der Krise
noch kaum.

Nürnberg (dpa/lby) - Die Arbeitsagentur legt am Dienstag letztmals
eine Arbeitsmarktstatistik vor, die weitgehend frei vom Einfluss der
Corona-Krise sein wird. Die März-Zahlen wurden am 12. März erhoben -
noch vor den Ausgangsbeschränkungen mit massivem Einfluss auf die
Wirtschaft und damit auch auf den Arbeitsmarkt.

Wie die Zukunft auf dem bayerischen Arbeitsmarkt aussehen wird, lasse
sich nicht prognostizieren, hieß es im Vorfeld aus dem
Arbeitsministerium in München. Sicher sei aber, dass sich die
Kurzarbeit massiv erhöhen werde. Auch von steigenden
Arbeitslosenzahlen sei auszugehen.

Im Februar waren im Freistaat insgesamt 243 786 Menschen ohne Arbeit
gewesen. Das hatte einer Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent
entsprochen.