Zahl der Abstrichzentren in MV steigt - Nun 512 Intensivbetten

Rostock (dpa/mv) - Die Zahl der Abstrichzentren in
Mecklenburg-Vorpommern ist auf 17 angewachsen. Darüber hinaus seien
vier mobile Teams des Deutschen Roten Kreuzes unterwegs, die im
Auftrag des Gesundheitsministeriums bei Verdacht einer
Corona-Infektion Abstriche bei nicht mobilen Patienten vornehmen,
teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Montag in
Rostock auf dpa-Anfrage mit. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald habe
zwei weitere Fahrzeuge im Einsatz, die an verschiedenen Orten Station
machen. Die Tests könnten von insgesamt sechs Laboren im Land
ausgewertet werden.

Gleichzeitig ist die Zahl der Intensivbetten im Nordosten in den
vergangenen Wochen stark ausgebaut worden. Inzwischen gebe es 512
Betten, an denen Patienten beatmet werden können. Gegenüber dem
Krankenhausplan mit 215 Intensivbetten sei deren Zahl bereits jetzt
mehr als verdoppelt worden. «Weitere Aufstockungen sind möglich»,
hieß es. Diese Betten seien aber nicht nur Corona-Patienten
vorbehalten. Derzeit seien sieben Betten mit ihnen belegt.