Schutzmaßnahmen bei Dreyer, Lewentz und Bätzing-Lichtenthäler beendet

Mainz (dpa/lrs) - Die Schutzmaßnahmen für die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Gesundheitsministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler und Innenminister Roger Lewentz (alle SPD) nach
sogenannten mittelbaren Corona-Kontakten der Drei sind aufgehoben
oder werden dies in Kürze sein. Für Dreyer und Bätzing-Lichtenthäle
r
gelte dies bereits seit Montag, sagte eine Sprecherin der
Staatskanzlei in Mainz. Für Lewentz gelte dies ab Dienstag. Dreyer
und Bätzing-Lichtenthäler seien nicht getestet worden, die Tests bei
Lewentz seien negativ ausgefallen.

Alle Drei hatten mittelbaren Kontakt zu einem später positiv auf eine
Corona-Infektion getesteten Menschen. Die Landesregierung hatte sie
daher vorsorglich als «Kontaktpersonen der Kategorie II» eingestuft.
Daher hatten Dreyer, Bätzing-Lichtenthäler und Lewentz für die Dauer

von 14 Tagen ihre persönlichen Kontakte mit anderen Menschen
reduziert. Lewentz hatte aus dem Homeoffice gearbeitet.

Die Einstufung der drei Sozialdemokraten unterscheidet sich von der
bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie ist in häuslicher
Quarantäne, weil sie direkten Kontakt zu einem später positiv
getesteten Mediziner hatte, der bei ihr eine vorbeugende
Pneumokokken-Impfung vorgenommen hatte.